Junghunde (ab dem 5. bis zum 12. Lebensmonat) |
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Der Hund durchläuft in seinem Leben verschiedene Entwicklungsphasen. Ab etwa dem 5. Lebensmonat spricht man nicht mehr von einem Welpen, sondern von einem Junghund. Ab dem 7. Lebensmonat kommt der Hund in die so genannte Pubertätsphase und das Leben mit dem Hund verändert sich. Die meisten Hunde sind auf einmal ungewohnt flegelhaft, manchmal aber auch dünnhäutig und schneller reizbar, stellen alle bis dahin erlernten Regeln und Kommandos in Frage. Der pubertäre Junghund wird immer wieder nachfragen, ob das gestern gesagte heute noch gilt. Es ist die Zeit in der der Hund "auf einmal" nicht mehr hört. In dieser Lebensphase entscheidet sich oft die gemeinsame Zukunft mit Ihrem Hund. Wir helfen Ihnen gern und kompetent durch diese Zeit.
Gerade in dieser Phase fällte es Ihrem Hund schwer Frust auszuhalten. Mit Fiepen, Bellen und
Knurren oder körperlichem Einsatz versucht Ihr pubertierender Hund sein Ziel
durchzusetzen. Besonders in dieser Zeit müssen Grenzen eingehalten und dem
pubertierendem Junghund klargemacht werden, dass es sich nicht den ganzen
Tag um ihn dreht. Mit unserem Wissen möchten wir Ihnen helfen, auch in
dieser Zeit mit Ihrem Hund fair umzugehen, sein momentanes Verhalten zu
verstehen, um auch in Zukunft mit Ihrem Hund den Anforderungen der Umwelt
gerecht zu werden. Denken Sie daran, es handelt sich immer noch um einen
Hund, den Sie als liebenswerten Sozialpartner gewählt haben. Menschliche
Eigenschaften hat er nur im eingeschränkten Maß, und menschliche, moralische
Kategorien sind ihm fremd. In der Schule für Junghunde werden die Sicht- und Hörzeichen Sitz, Platz, Bleib, Nein, Aus, Schau und kommen auf Ruf trainiert und gefestigt, ebenso das Laufen bei Fuß mit und auch ohne Leine. Das Training außerhalb des Hundeschulgeländes wird vermehrt geübt, das Erlernte in anderer Umgebung gefestigt. Gewöhnung an Autos, Fahrräder, Begegnungen mit fremden Menschen, Tieren und Umgebungen erweitern den Erfahrungshorizont der jungen Hunde und lassen sie ruhig und gelassen reagieren. Das Miteinander steht gerade in der Pubertätsphase im Vordergrund, so dass wir auf kontrollierte Spielphasen großen Wert legen. Soziale Kontakte sind für Hunde jeden Alters wichtig, denn nur ein sozial gefestigter Hund kann den Herausforderungen seiner Umwelt sicher und selbstbewusst begegnen. Selbstverständlich können alle Hundeführer parallel zur Grundausbildung zusätzliche Angebote wahrnehmen, um ihren Hund vielfältig auszulasten. Darüber hinaus bieten wir bereits für Junghundebesitzer Hausbesuche und Einzelunterricht an. Spezielle Seminare in der Hundeschule Grüttner vertiefen weitere Aspekte der Ausbildung.
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